
Wer hätte gedacht, dass das Beamtenrecht so polarisierend wirken kann? Daher sprechen wir über Kritik, freuen uns über Hörerzahlen, lassen uns von der Vergangenheit einholen und blicken in die Zukunft.
Viel Vergnügen beim Hören!
Ich bin auf dem Sprung in den Urlaub, daher ist der Begleittext kürzer als sonst, aber das gibt es ohnehin alles zum Nachhören. 😉
Zeitmarken
00:00:00 – Beamtenkommentare und -kontroversen: Umgang mit negativen Kommentaren und die Frage, ob Stammtisch-Rants doch nicht das Schlechteste waren? Dazu Therapie und bunte Haare.
00:33:00 – Smartphone über Tasten sperren, um biometrische Erkennung zu blockieren.
00:35:00 – Gäste der Rechtsbelehrung in der Rechtsprechung (Dr. Marcus Wünschelbaum in „Wann hat die Polizei das Recht, mich zu filmen? – Rechtsbelehrung 128“ und Dr. Christoph Engel-Bunsas in „Das Recht an der eigenen Stimme – Rechtsbelehrung 138 )“.
00:37:00 – GEMA gegen OpenAI – Urteil und Einschränkungen der KI-Nutzung für Rechtsberatung?
00:50:30 – Unsere aktuellen Hörerzahlen.
00:56:00 – Die private Frage an die Podcaster.



Peter
2. Dezember 2025 at 11:12Zu euren Podcast-Abrufzahlen: Man kann die Abrufzahlen von vor 10 Jahren nicht mit heute vergleichen. Früher hatten Podcast-Clients (vor allem ITunes) die Folgen vorab im WLAN vorgeladen, da mobile Daten noch teuer waren. Die Downloadzahlen waren also viel höher, als wie die tatsächlich angehörten Folgen. Dass eure Downloads gesunken sind liegt also nicht überwiegend an der Konkurrenz, sondern jetzt sind die Zahlen einfach viel ehrlicher.
Lars
2. Dezember 2025 at 21:24Ich habe bei der letzten Episode schon überlegt, einen Kommentar zu schreiben, es mir dann aber verkniffen.
Sindy hat das sehr schön diplomatisch auf den Punkt gebracht. Marcus hat eine klare politische Haltung, die er aggressiv vertritt. Er hat einige feste Feindbilder, gegen die er gerne austeilt und das in beständiger Regelmäßigkeit und dem Selbstbild, als einziger die Welt verstanden zu haben. Ich finde das ziemlich anstrengend, weil gefühlt jedes Thema auch immer politisiert und missioniert werden muss.
Marcus hatte zum Ende der vorherigen Episode gefragt, in welcher Beamtenrolle wir ihn sähen. Ehrlich gesagt in gar keiner. Ich bin nicht sicher, ob er für den Job nicht zu linksextrem ist. Beamte sollen den Staat am Laufen halten, nicht radikal umkrempeln wollen.
Jörg
2. Dezember 2025 at 23:46Hier ein Beitrag um 1/10 negative Kommentare aufzuwiegen. Marcus du bist super!
Ich habe so oft das Gefühl, dass du die Fragen im Live-Gespräch stellst, die mir beim Zuhören einfallen, die ich aber selbst gar nicht so treffend formulieren könnte. Und du machst das live.
Ich hab dabei auch stets den Eindruck, dass du fair mit deinen Gegenübern bist und wirklich Fragen stellst, die neues Wissen generieren sollen statt zu provozieren, auch wenn die Frage an sich als provokant gesehen werden könnte.
Deus Figendi
3. Dezember 2025 at 11:51Hey!
Zum Beginn der Folge bittet ihr darum, dass wir uns zu einer zweiten Folge Beamtenrecht verhalten sollten.
Und vor ein paar Tagen ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Ich habe mal gehört, dass man mit (bestimmten?) psychischen Erkrankungen nicht verbeamtet werden könne, was wohl mit Ausfallrisiko, Unkündbarkeit und Pensionen zusammen hängt. Ob man das gerechtfertigt findet sei mal dahin gestellt, aber eine Frage brodelt in mir: woher will der Dienstherr das überhaupt wissen? Wenn ich eine diagnostizierte psychische Erkrankung habe und mir bewusst ist, dass das negative Auswirkungen auf meine Beamten-Karriere haben wird, dann werde ich doch den Teufel tun und darüber berichten oder?
Oder hat die öffentliche Hand da andere Rechte als private Unternehmer? Dürfen die danach fragen? Darf man an der Stelle nicht lügen?
Liebe Grüße